Volumenlizenzen für iOS-Geräte

Das Volume Purchase Program (VPP) ist ein Programm von Apple zum Deployment mobiler Apps in großen Volumen. Unternehmen können Software auf diese Weise gesammelt erwerben (lizenzieren) und verteilen. Das Pendant für Hardware-Deployment ist die „Automatisierte Geräteregistrierung“ (früher: Device Enrollment Program, DEP).

Weblinks Volume Purchase Program (VPP)

• Mobile Device Management
• Mobile Application Management
• Apple Business Manager: Einführung in den Kauf von Inhalten in Apple Business Manager

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MDM-Software

Weblinks VMware Workspace One

• offizielle Produktseite
• offizielle Website

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MDM-Anbieter

VMware ist ein US-amerikanisches Software-Unternehmen mit Sitz in Palo Alto (Kalifornien). Die Gründung erfolgte 1998, der Börsengang fand durch den Mutterkonzern EMC im Jahr 2007 statt. Das Unternehmen beschäftigt über 20.000 Mitarbeiter*innen und setzte im Geschäftsjahr 2018 mit Software für Virtualisierung und MDM knapp 8 Milliarden US-Dollar um. VMware ist in diesem Sinn ein MDM-Anbieter.

Workspace One

VMware bietet unter anderem Lösungen für Virtualisierungen, Cloud-Computing sowie eine MDM-Software/Unified Endpoint Management namens Workspace One an. Am 24. Februar 2014 übernahm VMware den MDM-Hersteller AirWatch und sein gleichnamiges Produkt. Dessen Umbenennung in VMware AirWatch“ erfolgte entsprechend. Die gleichnamige MDM-Software wurde Mitte 2018 ebenfalls umbenannt und heißt nun Workspace ONE.

Die Bezeichnung AirWatch hielt sich danach lediglich als Teil von „AirWatch Express“, einer MDM-Lösung für KMU. Zudem wird der Name AirWatch in der Produktbezeichnung „Workspace ONE Unified Endpoint Management (UEM) auf Basis von AirWatch“ referenziert.

Weblinks VMware

• offizielle Produktseite
• offizielle Website

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Versicherung für Smartphones

Als „Handy-Versicherung“ bezeichnet man einerseits eine Risikoabsicherung (Assekuranz), die speziell Schäden an einem mobilen Endgerät absichert und durch eine kollektive Kapitalsammelstelle beim Versicherer für einen Schadensausgleich sorgt. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Handy-Versicherung auch den einzelnen Versicherungsvertrag.

Wie funktioniert eine Handy-Versicherung?

Bei der Handy-Versicherung im engeren Sinne, also dem Handy-Versicherungsvertrag, zahlen Eigentümer*innen des Smartphones als Versicherungsnehmer eine festgelegte Versicherungsprämie an den Versicherer (also an das Versicherungsunternehmen). Der Vertrag legt genau fest, welche Schäden abgesichert sind und im Schadensfall von der Handy-Versicherung übernommen werden.

Premium-Smartphones wie die aktuellen iPhone-Modelle von Apple oder die Galaxy-S-Klasse von Samsung sind sehr teuer. Es kann daher für Verbraucher*innen oder im Fall von Firmenhandys für das Unternehmen durchaus sinnvoll sein, das Mobilgerät gegen häufig auftauchende Schäden zu versichern. Das spart im Schadensfall Kosten für Reparaturen oder Neuanschaffungen.

Je nach Versicherungsvertrag legt der Versicherungsumfang fest, ob zum Beispiel nur die Reparatur geleistet wird, oder ob auch zusätzliche Leistungen wie ein Austauschgerät oder eine Zeitwerterstattung von der Handy-Versicherung übernommen werden. Auch weitere Einzelheiten wie etwas bestimmte Wartezeiten nach Versicherungsabschluss, gegebenenfalls die Höhe einer Selbstbeteiligung, Schadenfreiheitsrabatte oder Zusatzleistungen wie einen Diebstahlschutz regelt der Vertrag.

Typische Leistungen eines Handy-Versicherungsvertrags

Der „typische“ Schadensfall beim Smartphone ist der Displaybruch. Fast drei Viertel aller gemeldeten Schäden werden durch ein gesprungenes Display verursacht. Ein weiterer häufiger Schadensfall sind Wasserschäden – jeder kennt die Geschichten von dem in die Toilette gefallenen Smartphone. Schäden an der Elektronik durch Kurzschluss oder Überspannung gehören ebenfalls zu den typischen Schadensfällen beim Handy, und manche Versicherungen decken auch Vandalismus oder Bedienfehler (zum Beispiel das Löschen systemrelevanter Dateien) ab.

Im Unternehmensumfeld ist eine Variante zur Versicherung von Firmenhandys ein Firmenhandy-Mietmodell (Device as a Service). Im Mietmodell von Everphone sind typische Schäden bereits durch den Mietvertrag mit abgedeckt, eine spezielle Handy-Versicherung ist nicht mehr nötig. Im Schadensfall erhalten Mieter*innen ein neues Austauschgerät.

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