Mobile Device Management
Glossar
Das Glossar zu Firmenhandys und Enterprise Mobility
MDM, UEM, MAM, VPP und MCM – blickst du noch durch?
Unser „Wiki“ erklärt kurz und knapp wichtige Begriffe rund um Firmenhandys, Enterprise Mobility und Mobile Device Management.
Mobile Device Management
Mobile Device Management
Mobilgeräteverwaltung bzw. Software zur Mobilgeräteverwaltung
Mobile Device Management (MDM) bezeichnet zwei Dinge:
- Die meist von der IT-Abteilung verantwortete Verwaltung und Administration („Management“) mobiler Endgeräte für den Einsatz in einem Unternehmen. Heute bezieht sich dies meist auf Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets sowohl unter Android als auch unter iOS. Mobile Device Management geschieht oft unter Zuhilfenahme spezialisierter Hardware oder MDM-Software.
- Oft werden auch die erwähnten Softwares schlicht als „MDM“ bezeichnet. Die homonyme Verwendung des Begriffs sorgt für Verwirrung, da manchmal nicht klar wird, ob es sich nun um die Tätigkeit oder die Software handelt. Es ist daher besser, bei der Software ausdrücklich von „MDM-Software“ oder „MDM-Lösungen“zu sprechen, um Missverständnisse zu vermeiden.
MDM-Software
MDM-Software gibt es von zahlreichen Herstellern, darunter Microsoft (Produktname: Intune), IBM (MaaS360), MobileIron oder WMware (ONE), um nur einige der bekanntesten zu nennen.
MDM ist in der ersten Bedeutung Teil des größer angelegten Enterprise Mobility Managements, das zusätzlich zur reinen Geräteverwaltung und Fragen des Deployments auch die Administration mobiler Apps adressiert (Mobile Application Management).
MDM-Anbieter
Es gibt zahlreiche MDM-Anbieter, darunter:
- AppTec 360
- Baramundi
- Blackberry
- Cortado
- Hexnode
- Ivanti
- Jamf
- IBM (MaaS360)
- ManageEngine
- Microsoft Intune
- MobileIron (jetzt Ivanti)
- Scalefusion (MobiLock Pro)
- Soti MobiControl
- VMware