eSIM
MDM, UEM, MAM, VPP und MCM – blickst du noch durch?
Unser „Wiki“ erklärt kurz und knapp wichtige Begriffe rund um Firmenhandys, Enterprise Mobility und Mobile Device Management.
eSIM
Verfahren zur Nutzeridentifikation im Mobilfunknetz
eSIM („embedded SIM“) ist ein Verfahren, mit dem sich Nutzer*innen im Netz eines Mobilfunkanbieters identifizieren können. Anders als bei der „klassischen“ SIM-Karte (SIM = engl. Subscriber Identification Module), bei der es sich um eine physische Chipkarte handelt, setzt die eSIM einen im Endgerät bereits verbauten Chip voraus. Die Registrierung erfolgt dann zeitnah online.
eSIM-fähige Endgeräte von Apple
iPhones
Alle iPhone-Modelle ab dem iPhone XR sind eSIM-kompatibel, das schließt das iPhone XS, iPhone XS Max, iPhone SE (2020) und sämtliche Nachfolger der Generationen iPhone 11, iPhone 12, iPhone 13 und iPhone 14 ein.
Dual-eSIM
Seit der Generation 13 unterstützen iPhones auch die Verwendung von ausschließlich eSIMs bzw. mehrerer eSIMs. iPhone-Modelle ohne physisches SIM-Fach unterstützen grundsätzlich zwei aktive eSIMs.
iPads
Auch iPads haben teilweise einen eSIM-Chip verbaut. Folgende Modelle weisen das Bauteil auf:
- iPad Pro 11 Zoll (ab 1. Gen.)
- iPad Pro 12,9 Zoll (ab 3. Gen.)
- Apple iPad Air (ab 3. Gen.)
- Apple iPad (ab 7. Gen.)
- Apple iPad mini (ab 5. Gen.)
eSIM unter Android
Unter Android sind unter anderem folgende Modelle eSIM-fähig (kein Anspruch auf Vollständigkeit der Liste).
- Google Pixel (ab 3. Gen.)
- Samsung Galaxy S-Klasse (ab S20)
- Samsung Galaxy Fold
- Samsung Galaxy Z Flip
- Huawei P (ab P40)
- Motorola Razr (ab 2019)
Alle drei Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland (Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica) bieten eSIM an.
Dual-SIM-Geräte
Geräte, die zur Aufnahme und Nutzung zweier SIM-Karten bzw. einer SIM-Karte und einer eSIM ausgelegt sind, nennt man Dual-SIM-Modelle.
ePIN
Zum Registrieren einer eSIM benötigen Nutzer*innen einen Aktivierungscode, die sogenannte ePIN.