Viele Unternehmen kommen zu der Einsicht, dass neben Smartphone und Laptop auch das Tablet ein hilfreiches Device für den Arbeitsalltag ist. Doch nun stehen sie vor der Frage: „Welches Tablet sollen wir nehmen? Welches Tablet brauchen unsere Mitarbeiter*innen?“
Je nach Branche und Bedarf fallen hier die Antworten ganz unterschiedlich aus. Eine beliebte Wahl ist das iPad von Apple. Doch wie beschafft man am besten eine große Zahl an iPads fürs Business und verwaltet sie dann effektiv?
iPad Business: Die Nutzung im Unternehmen
Doch vielleicht stellt sich manche*r erst einmal die Frage: Wofür soll das iPad bei der Arbeit eigentlich gut sein?
Durch seine einfache Bedienbarkeit kann es leicht im „Handheld“-Modus genutzt werden. Gleichzeitig bietet die Bildschirmfläche immer noch genügend Platz, um komplexe Thematiken nachvollziehbar darzustellen.
Damit ist das iPad perfekt für Angestellte geeignet, die viel reisen oder im Außendienst tätig sind. Obwohl sie „immer auf der Achse“ sind, können sie so ein Device mit sich führen. Im Vergleich zum Smartphone bietet das Tablet eine bequemere Nutzererfahrung bei der zeitgleichen Anwendung von mehreren Programmen, oft eine bessere Akkulaufzeit – und dank eines Magic- oder Smart-Keyboards kann das iPad auch mir nichts, dir nichts in ein Notebook verwandelt werden.
Deswegen ist die Nutzung von Tablets u. a. im Handel, im Lager und bei Techniker*innen im Außendienst verbreitet. Doch auch im Büro ist das iPad durchaus nützlich: Bei Präsentationen kann es den Sprecherinnen oder Sprechern helfen, es eignet sich zum effektiven Mitschreiben oder Notizen machen und mehr.
Die Nutzung des iPads im Arbeitsumfeld ist äußerst hilfreich, doch wie bei allen technischen Geräten muss auch hier der Aspekt der Datensicherheit bedacht werden. Um die Einhaltung der DSGVO sicherzustellen, können Anwendungen wie z. B. ein Mobile-Device-Management und eine Mobile-Threat-Defense helfen.
iPads und Enterprise-Mobility-Management: Sicherheit und Datenschutz
Insbesondere in der Zusammenarbeit mit Kundinnen und Kunden ist der Datenschutz bezüglich der Verwaltung sensibler Daten anderer sehr wichtig für ein Unternehmen. Doch auch darüber hinaus ist die Sicherheit der eigenen Unternehmensdaten ein zentraler Punkt für jede Firma.
Doch wie setzt man eine zentralisierte Sicherheitslösung am besten um? Wir empfehlen das Zusammenwirken von Mobile-Device-Management (MDM) und Mobile-Threat-Defense (MTD).
Dabei kann das IT-Team mithilfe des MDM u. a.:
- festlegen, welche Apps auf Firmengeräten zur Verfügung stehen,
- bei privater und geschäftlicher Nutzung der Geräte die beiden Bereiche zur Absicherung von einander trennen,
- Sicherheitsupdates und andere Installationen zentral auf allen Firmengeräten ausrollen,
- ein verloren gegangenes oder gestohlenes Gerät seiner Daten bereinigen (Remote-Wipe), so dass diese nicht Externen in die Hände geraten.
Zusätzlich können durch die Installation einer Mobile-Threat-Defense idealerweise Angriffe über Apps, Netzwerke und Betriebssysteme früh erkannt und so vermieden werden.
Everphone berät euch gerne bei euren Überlegungen, ob und wie die Umsetzung von MDM und MTD in eurem Unternehmen sinnvoll ist. Falls ihr noch keinen dieser Softwares habt und euch dafür entscheidet, unterstützt Everphone euch ebenfalls bei der Implementierung. Mehr dazu, warum ein MDM wichtig ist, erfährst du hier: https://everphone.com/de/service/mobile-device-management-mdm/
Business-iPads: Kosten
Wenn es um die Kosten für Firmen-iPads geht, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Die Preise für iPads variieren je nach Modell und Spezifikationen.
High-End-Modelle wie das iPad Pro sind teurer, bieten aber leistungsfähigere Funktionen, die für anspruchsvolle Unternehmensanwendungen nützlich sein können. Dazu zählen seine höhere Prozessorleistung, verbesserte Grafikfähigkeiten, mehr Speicherplatz sowie bessere Kameras und Mikrofone.
Einfachere Modelle wie das iPad Air oder das Standard-iPad sind kostengünstiger, aber mit weniger fortgeschrittenen Features ausgestattet.
Du solltest darüber hinaus auch zusätzliche Ausgaben für Zubehör wie robuste Schutzhüllen, Tastaturen oder den Apple-Pencil sowie für erweiterte AppleCare-Garantiepakete berücksichtigen.
Es ist entscheidend, das richtige Modell basierend auf den spezifischen Bedürfnissen deines Unternehmens und passend zu deinem Budget auszuwählen. Nur so sicherst du eine effiziente und wertvolle Investition für dein Unternehmen.
iPads sind teuer. Wenn du dich dafür entscheidest, die Firmengeräte zu kaufen, kommen also enorme Investitionskosten (CAPEX) auf euch zu. Alternativ dazu könnt ihr die iPads auch leasen oder ihr könnt eure iPads mieten.
Dabei bietet das Mieten viele Vorteile. Es ist besonders praktisch, wenn du Flexibilität im Blick hast. Im Gegensatz zum Leasing, das oft starre Bedingungen hat, erlaubt dir das Mieten eine unkomplizierte Umgangsweise mit deinen iPads. So bleibt ihr auf dem neuesten Stand der Technik und habt viele Zusatzleistungen inklusive.
Verwaltung von Business-iPads
Wenn du in deinem Unternehmen Business-iPads einsetzt, denk daran: Die Verwaltung dieser Geräte erfordert einiges an Zeit und Aufmerksamkeit von deinem IT-Team.
Von der Ersteinrichtung bis zur laufenden Wartung: Jedes iPad muss mit den richtigen Apps und Sicherheitseinstellungen ausgestattet sein und regelmäßig Updates erhalten. Und natürlich müssen deine IT-Admins bereit sein, bei Problemen schnell zu helfen, damit alles reibungslos läuft.
Sollte mal ein iPad ausfallen, kann das zu Kopfzerbrechen führen, sowohl für die betroffene Person als auch für das IT-Team. Zu so einem Ausfall kann es schnell mal kommen, z. B. bei kaputter iPad-Pro-Ladebuchse, gesprungenem Display oder Verlust.
Es ist wichtig, dass ihr einen Plan habt, wie mit solchen Situationen umgegangen wird, um Ausfallzeiten zu minimieren.
Ob es um schnelle Reparaturen oder Ersatzgeräte geht: Ein gut durchdachter Plan zur Geräteverwaltung erspart viel Stress. Und er sorgt dafür, dass dein Team auch bei technischen Hürden produktiv bleibt.
Bei der Verwaltung von Business-iPads ist natürlich auch das Thema der Kosteneffizienz wichtig. Es geht darum, die Ausgaben im Blick zu behalten, von der Anschaffung über die Wartung bis hin zu möglichen Ersatzgeräten.
Überlegungen zur Kosteneffizienz helfen dir, langfristig Geld zu sparen. Außerdem kannst du sicherstellen, dass deine Investitionen in Technologie auch wirklich den größtmöglichen Nutzen für dein Unternehmen bringen.
Ein iPad fürs Business: Wie stelle ich Vorgesetzte und Kollegschaft zufrieden?
Um sowohl Vorgesetzte als auch Kolleginnen und Kollegen mit der Einführung von iPads im Geschäftsumfeld glücklich zu machen, ist ein kluger Ansatz gefragt.
Vorgesetzte achten vor allem auf die Kosten und den Nutzen. Sie wollen sehen, dass die iPads die Arbeit effizienter machen und gleichzeitig das Budget schonen. Du musst ihnen also zeigen, wie iPads Arbeitsabläufe verbessern und zur Wertschöpfung beitragen. Dafür ist es essentiell, die richtigen Modelle und Apps auszuwählen, die genau auf eure Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Deine Mitarbeiter*innen wiederum legen Wert auf einfache Bedienung und schnellen Support. Sie möchten Geräte, die ihnen den Arbeitsalltag erleichtern. Und sie wollen sich darauf verlassen können, dass ihnen bei Problemen schnell geholfen wird. Hier können Schulungen eine große Rolle spielen, um alle mit den iPads vertraut zu machen.
Everphone bietet eine praktische Lösung. Sein „Device as a Service” erlaubt es euch, die neuesten iPads zu mieten statt zu kaufen. Das ist flexibel und kostengünstig. Everphone kümmert sich auch um den technischen Support und die Wartung, was eure IT-Abteilung enorm entlastet. Und im Schadensfall gibt es sofort Ersatz – ohne Zusatzkosten.
So bleiben Vorgesetzte und Beschäftigte zufrieden, da ihr immer Zugriff auf aktuelle Technologie habt und gleichzeitig Support und Flexibilität genießt.