Welche Firmenhandys gibt es von der Telekom?
Die Telekom bietet ihren Geschäftskunden eine ganze Reihe aktueller Smartphones an. Dazu gehören natürlich die neuesten iPhones von Apple, aber auch performante Smartphones von Samsung, Nokia, Google und weiteren Android-Herstellern wie zum Beispiel Xiaomi. Auch Fairphones sind für diejenigen Unternehmen im Angebot, die besonderen Wert auf ein umweltfreundliches Firmenhandy legen.
Grundsätzlich sind die Smartphones im Rahmen eines sogenannten „Bundle“-Angebots erhältlich: also in einem kombinierten Paket aus Firmenhandy und Telekom-Tarif. Unternehmen buchen einfach einen Business-Tarif, zum Beispiel „Business Mobil L“, und wählen dabei eines der angebotenen Geräte aus.
In den meisten Fällen ist für die Telekom-Firmenhandys eine Einmalzahlung fällig. Der Rest des Gerätepreises wird vom monatlichen Subventionsanteil im Tarifpreis während der Vertragslaufzeit abgestottert. So weit, so gut – im Prinzip gibt es gegen diese Beschaffungsart nicht viel zu sagen. Außer, dass es vielleicht auch einfacher geht, und zwar ebenfalls gemeinsam mit der Telekom. Man kann nämlich auch Smartphones leihen, dazu später mehr.
Warum bietet die Telekom überhaupt Firmenhandys an?
Es liegt auf der Hand: Firmen, die Mobilfunkverträge benötigen, brauchen auch die passenden Geräte zu den Verträgen. Was liegt also näher, als den Tarif und das Smartphone aus einer Hand zu beziehen?
Folgerichtig bietet die Telekom auch Firmenhandys an, in den oben bereits erwähnten Bundles. Damit kann die Telekom ihren Geschäftskunden eine umfassende Ausstattung bieten: Geräte, Tarife sowie digitale Lösungen (von SAP- über Cyber-Defense-Lösungen und weiteren IT-Managed-Services) kommen aus einer Hand. Die Telekom positioniert sich so als Systemanbieter, der seine Geschäftskunden umfangreich und ganzheitlich betreuen kann. Und das ist auch gut so.
Firmenhandys bei der Telekom beschaffen: der Unterschied zwischen Bundle und SIM-only
Für Unternehmen kann allerdings die Bindung der Geräte an den Tarif die Sache auch verkomplizieren: Mit SIM-only-Tarifen, also Tarifen ohne Bundle-Gerät, können Unternehmen ihre Ansprüche beim Mobilfunk insgesamt flexibler handhaben als bei den Bundles. Es könnte ja theoretisch auch sein, dass ein anderer Mobilfunkanbieter als die Telekom den Tarif bietet, der gerade am besten passt.
Zudem können Bundles das Management von Geräten und Mobilfunktarifen auch erschweren – das fängt bei der Kostentransparenz an und hört beim Incident-Management auf.
Durch die Bündelung der Geräte über unterschiedliche Rahmenverträge, mit verschiedenen Subventionsstufen und Rabatten, ist es für Unternehmensverantwortliche im IT-Procurement schon schwer genug, nur die Kosten für die Mobilgeräteausstattung präzise zu erheben.
Gibt es Probleme mit den Endgeräten, wie zum Beispiel ein gesprungenes Display oder andere Defekte, muss die Unternehmens-IT sich um den Vorfall kümmern. Daran sind oft genug erstaunlich komplexe Prozesse gekoppelt, da eine ganze Reihe interner und externer Stakeholder beim Austausch und bei der Abrechnung des Incidents involviert sind.
Die Lösung: Unternehmen können sich für SIM-only-Tarife und eine alternative Gerätebeschaffung wie zum Beispiel „Device as a Service“ (DaaS) entscheiden. DaaS-Angebote sind nämlich genau deswegen so attraktiv, weil sie endlich Kostentransparenz und Skalierbarkeit schaffen.
Darüber hinaus übernehmen sie die ganzen ungeliebten kleinteiligen Aufgaben rund um das Gerätemanagement: Defekte Geräte austauschen, neue Geräte konfigurieren, stagen und den Mitarbeiter*innen zukommen lassen etc.
Damit gelingt Organisationen auf mittlere und lange Sicht eine grundlegende Entlastung interner Ressourcen von diesen redundanten (und vom beteiligten Fachpersonal meist wenig geschätzten) Device-Management-Tasks. Gleichzeitig haben sie bei den Tarifen eine größere Auswahl, insbesondere, was die Tariflaufzeit angeht.
Was kostet ein Firmensmartphone mit Telekom-Tarif?
Um zu ermitteln, welche Kosten ein Firmenhandy der Telekom verursacht, muss man die im Tarif enthaltenen Hardwaresubventionen berechnen und mit den Einmalzahlungen für die Geräte addieren. Damit hätte man den reinen Gerätepreis.
Von den „Total Cost of Ownership“ (TCO = Gesamtbetriebskosten) ist man damit aber noch ein Stückchen entfernt. Um diese zu ermitteln, muss man noch die internen Aufwände hinzurechnen und beachten, dass die Gerätekosten sich erhöhen, wenn man beispielsweise die Mindesttariflaufzeit des Vertrags überschreitet. Schließlich zahlt man dann ja die Hardware-Subventionen einfach weiter.
Hier ein paar Beispiele aus dem Jahr 2023, jeweils mit dem Business-Tarif „Business Mobil L“:
Hersteller/Modell | Einmalzahlung | monatliche Rate (ohne Rabatte) |
---|---|---|
Apple iPhone 15 Pro 256 GB | 403,32 Euro | 70,30 Euro |
Samsung Galaxy S23 Ultra 256 GB | 55,43 Euro | 70,30 Euro |
Google Pixel 8 Pro 128 GB | 70,59 Euro | 70,30 Euro |
Fairphone 5 256 GB | 0,84 Euro | 70,30 Euro |
Xiaomi 13T Pro 512 GB | 6,69 Euro | 70,30 Euro |
Firmenhandy von der Telekom mit Device-as-a-Service
Wenn ihr auf einen Schlag transparente Kosten und vor allem weniger Arbeit in der IT haben wollt, gibt es eine noch einfachere Variante: Device-as-a-Service.
Dieser Managed-Service übernimmt komplett den Umgang (Beschaffung, Bereitstellung, Incident-Management, Rücknahme und Entsorgung) mit den Smart-Devices. Zusätzlich umfasst der Dienst die Analyse und Optimierung der Mobilfunktarife.
Everphone is seit 2021 offizieller Device-as-a-Service-Parter der Telekom. „Device as a Service powered by Everphone“ versorgt damit auch Telekom-Geschäftskunden flexibel und bedarfsgerecht mit Firmenhandys.