Flughafen Köln/Bonn GmbH
Der Köln Bonn Airport zählt zu den bedeutendsten Verkehrsflughäfen in Deutschland und als Frachtflughafen zu den Top-10 in Europa. Geografisch befindet er sich in einer der am dichtesten besiedelten und einer der größten Import- und Exportregionen Europas. Etwa 16 Millionen Menschen leben und arbeiten im Umkreis von 100 Kilometern um den Flughafen. Mit dem Passagierverkehr und der Luftfracht betreibt Köln/Bonn zwei nahezu gleich starke Geschäftssegmente.
Handlungsfeld
Der Flughafen Köln/Bonn (FKB) kaufte mobile Endgeräte selbstständig und stellte diese den Mitarbeiter*innen zur Verfügung. Beim Gerätekauf war zwar die Beschaffungssumme gut planbar, allerdings schlossen sich daran noch schwer kalkulierbare Kosten durch anstehende Reparaturen, Neubeschaffung verlorener Geräte und dem dabei entstehenden internen Aufwand an.
Anforderungen
Der Flughafen Köln/Bonn stattet rund 500 Mitarbeiter*innen mit mobilen Endgeräten aus. Der FKB suchte nach einer alternativen Beschaffungsart, die die Kostentransparenz herstellen, Kostenfaktoren begrenzen und den Aufwand beim ICT-ServiceDesk (Information and Communications Technology) dauerhaft und nachhaltig senken würde.
Device as a Service (DaaS)
Treibende Kraft hinter dem Wechsel zu Everphone war der Abteilungsleiter des IT-Service, Volker Gregorius. Sein Ziel war es, einen neuen Beschaffungsansatz zu finden, der die Kosten planbarer machen und insgesamt senken würde.
Per Mietrückkauf („BARB“) zu aktuellen Smartphone-Modellen und planbaren Kosten
Bei der Ausschreibung erhielt Everphone den Zuschlag, weil „Device as a Service“ vollständige Kostentransparenz erzeugt und die Kalkulation für die Endgeräte deutlich vereinfacht.
Buy and rent back (BARB)
- Die Bestandsgeräte wurden im Rahmen eines sogenannten Mietrückkaufs (buy and rent back = BARB) von Everphone übernommen und in einen Managed Service integriert. Die Angestellten konnten ihre Smartphones dabei wie gewohnt und ohne Unterbrechung weiter nutzen.
- Nach dem Mietrückkauf können die Bestandsgeräte zu sehr günstigen Konditionen auf neuere Modelle „upgegradet“ werden.
- Die Geräte-Upgrades sorgen für eine iterative Modernisierung der Geräteflotte. Nutzer*innen erhalten dann zum Beispiel anstelle ihres bisherigen iPhone 8 ein iPhone 12.
- Auf den ausgetauschten Geräten werden die Unternehmensdaten zertifiziert gelöscht und die Sicherheitsvorgaben des FKB stringent umgesetzt.
- Die Ausstattung mit den moderneren Modellen wirkt sich außerdem positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus.
Ergebnisse beim Flughafen Köln/Bonn
Mit der Umstellung auf „Device as a Service“ wurden die operativen Tasks rund um mobile Endgeräte größtenteils ausgelagert. Durch dieses Outtasking steuert die ICT-Abteilung des Flugfens zwar nach wie vor die Mobilgerätestrategie, muss sich aber nicht mehr konkret um die Ausstattung der Angestellten oder um Reparaturen kümmern und kann sich anderen Aufgaben zuwenden.
Alles weitere erledigt jetzt Everphone. Durch die Integration der vorherigen Bestandsgeräte in den Managed Service und den Austausch durch neuere iPhones erfolgt dabei in kleinen Schritten die sanfte Modernisierung des gesamten Gerätebestands.
Bei den Mitarbeiter*innen wurde die flexible Modellauswahl sehr gut angenommen, insbesondere die Möglichkeit zu kostengünstigen Upgrades (also moderneren Smartphones) wird sehr geschätzt.
In der Praxis bringt „Device as a Service“ folgende Vorteile mit sich:
- Outtasking:
Everphone übernimmt das Handling der Geräte vollständig - Kostentransparenz:
fixe Preise ohne versteckte Zusatzkosten im Kleingedruckten - Self Service:
Angestellte veranlassen Tasks wie Reparaturen im Kundenportal selbst - Skalierbarkeit:
mit dem Everphone-Service hält die Mobilgeräteflotte mit den aktuellen Anforderungen des Mobilen Arbeitens Schritt - Flottenmodernisierung:
Durch Upgrades der alten Bestandsgeräte erfolgt eine sanfte Modernisierung der gesamten Mobilgeräteflotte.