Co-Payment
MDM, UEM, MAM, VPP und MCM – blickst du noch durch?
Unser „Wiki“ erklärt kurz und knapp wichtige Begriffe rund um Firmenhandys, Enterprise Mobility und Mobile Device Management.
Co-Payment
Mitarbeiterzuzahlung für Firmengeräte
Mit Co-Payment ist bezogen auf Enterprise Mobility eine Mitarbeiterzuzahlung gemeint, die Angestellte für privat nutzbare Firmengeräte wie Smartphones und Tablets leisten können. Das Co-Payment erleichtert es Unternehmen im Rahmen von Choose your own Device, die volle Kostenkontrolle zu behalten.
So kann zum Beispiel das Unternehmen im Rahmen eines Firmenhandy-Mietmodells wie Device as a Service den fixen Betrag von 20 Euro für ein COPE-Gerät leisten. Dafür kann es seine Mitarbeiter zwar fraglos mit performanten mobilen Endgeräten ausstatten – für aktuelle hochpreisige Flaggschiff-Modelle von Apple oder Samsung wird dieser Betrag allerdings nicht ausreichen.
Mitarbeiter und Unternehmen teilen sich die Smartphone-Kosten
Möchten Mitarbeiter aber genau ein solches Top-Smartphone (wie zum Beispiel ein iPhone Pro Max oder ein Samsung Galaxy Ultra) nutzen, können sie dies durch das Co-Payment erreichen. Die Mitarbeiterzuzahlung deckt dann die Differenz zwischen dem Mietpreis und dem Fixbetrag des Arbeitgebers ab. Im Vergleich zu heutigen Gerätepreisen von weit über tausend Euro, die ein Nutzer privat von seinem Nettogehalt für ein solches Device zu bezahlen hätte, ist ein Co-Payment von einigen Euro im Monat für Angestellte leicht zu verkraften – zumal die Zuzahlung vom Bruttogehalt abgeht. Für die unkomplizierte Abrechnung gibt es Schnittstellen zu den üblichen Gehaltsabrechnungssoftwares.
Co-Payment-Vorteile
- Top-Smartphone als Corporate Benefit steigert Mitarbeiterzufriedenheit
- Employer Branding
- größere Auswahl bei Firmenhandys
- Arbeitnehmer*innen können Zuzahlung über Gehaltsverzicht realisieren (Steuervorteil)
- Kostensenkungen bei Firmenhandys
- gerechtes Deployment