Employer Branding: Vorteile

In der modernen Unternehmenswelt spielt das Employer Branding eine essenzielle Rolle für den Erfolg eines Unternehmens. In diesem Artikel erläutern wir dir einige der interessantesten Vorteile des Employer Brandings und erklären dir, wie du erfolgreich eine Employer-Marke aufbauen kannst.

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In der modernen Unternehmenswelt spielt das Employer Branding eine essenzielle Rolle für den Erfolg eines Unternehmens. In diesem Artikel erläutern wir dir einige der interessantesten Vorteile des Employer Brandings. Und wir erklären dir, wie du erfolgreich eine Employer-Marke aufbauen kannst.
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Was ist Employer Branding?

Bei dem Employer Branding geht es darum, welchen Eindruck das Unternehmen auf andere macht, zum Beispiel auf Kund*innen, Interessenvertreter*innen, Angestellte und andere Marken.

Du kannst eine ausdrucksstarke Arbeitgebermarke aufbauen, indem du dein Unternehmen richtig vermarktest und auf ein bestimmte Weise innerhalb der Branche agierst. Bei einigen Unternehmen steht die Marke von Anfang an fest. Bei anderen wird das Employer Branding über viele Jahre hinweg entwickelt und ausgefeilt.

Gründe fürs Employer Branding – warum ist das so wichtig?

Bei einer Studie von Glassdoor kam heraus, dass 86 Prozent der Jobsuchenden dazu neigen, sich die Bewertungen eines Unternehmens anzusehen, bevor sie sich für eine Stelle bewerben. Was kann man daraus schließen? Dein Ansehen in der Branche und die Wahrnehmung deines Unternehmens haben einen wesentlichen Einfluss auf das Qualifikationsniveau der Personen, die du anwerben kannst.

Zudem hängt auch die Art und Weise, wie Lieferanten, Interessengruppen und andere Unternehmen mit dir interagieren, von deinem Employer Branding ab. Dein Auftreten als Arbeitgeber in der Öffentlichkeit sollte daher auch deine interne Geschäftsführung widerspiegeln.

Das Employer Branding ist so wichtig, weil es die Wahrnehmung deines Unternehmens in sämtlichen Bereichen betrifft. Wenn du eine ausdrucksstarke Arbeitgebermarke hast, kannst du davon in vielerlei Hinsicht profitieren – nicht nur beim Personalmarketing. Wenn dein Employer Branding jedoch nur schwach ausgeprägt ist? Dann musst du dich darauf einstellen, dass du beim Bemühen um qualifizierte und motivierte Arbeitskräfte regelmäßig den Kürzeren ziehen wirst.

Employer Branding: Vorteile auf einen Blick

Employer Branding zieht die größten Talente an

Selbstverständlich möchten Menschen für ein Unternehmen arbeiten, das einen guten Ruf hat und auch dafür bekannt ist, dass dessen Angestellte gut behandelt werden. Da leuchtet es eigentlich sofort ein, dass Unternehmen in die Schärfung ihres Profils investieren. Trotzdem gibt es nach wie vor Unternehmen, denen der Aufwand zu hoch ist. Oder sie schrecken vor den Kosten der Employer-Branding-Maßnahmen zurück, die häufig als Mitarbeitervorteil realisiert werden.

75 Prozent der Jobsuchenden bewerben sich eher für eine Stelle, wenn sich der Arbeitgeber aktiv um die Arbeitgebermarke kümmert. Schon diese Zahl zeigt, warum du Zeit und Aufwand darin investieren musst: um eine starke, einzigartige Arbeitgebermarke zu entwickeln und die besten Talente für dein Unternehmen anzuwerben.

Employer Branding steigert die Arbeitsmoral und das Engagement der Angestellten

Das Employer Branding hängt stark davon ab, wie du deine Angestellten behandelst, wie deine Belegschaft mit Kund*innen umgeht und wie dein Unternehmen mit anderen Interessengruppen interagiert.

Einer der Vorteile des Employer Brandings ist, dass die Arbeitsmoral deiner Angestellten umso höher ist, je angenehmer die Arbeitsumgebung für das Personal ist.

Wenn die Mitarbeiter*innen zum Beispiel wissen, dass sie zu etwas Positivem beitragen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich mit aufrichtigem Interesse ihren Aufgaben widmen. Der Umgang zwischen Kolleg*innen ist auch besser.

Damit sich dies in die richtige Richtung entwickelt, ist es sehr wichtig, dass du in die persönliche Laufbahn der Angestellten investierst. Das kannst du mit Schulungen, Weiterbildungen und anderen attraktiven Zusatzleistungen bewerkstelligen.

Employer Branding reduziert die Bewerbungskosten

Wenn du eine attraktive Arbeitgebermarke aufgebaut hast, musst du dich nicht mehr stundenlang nach den besten Talenten umsehen. Sie werden ohne dein Zutun zu dir kommen. Verschiedene Studien haben erwiesen, dass Unternehmen mit einer positiven Arbeitgebermarke doppelt so viele Bewerbungen erhalten wie Unternehmen mit einem negativen Ruf.

Das bedeutet für dich als Unternehmer*in, dass du weniger Zeit und Kosten in die Anwerbung neuer Arbeitnehmer*innen aufwenden musst. Und wenn du mehr Bewerbungen erhältst, erhöht sich auch die Chance, dass du Fachleute findest, die in dein Unternehmen passen und auch dazu beitragen, dass deine Marke weiterhin gestärkt wird.

Employer Branding fördert eine gute Vertrauensbasis zu der Kundschaft

Eine starke Arbeitgebermarke prägt alle Geschäftsbereiche. Ein Unternehmen sollte sich gut um seine Belegschaft kümmern und ihnen vermitteln, welchen Einfluss sie gemeinsam auf die Welt haben. Dann sind auch mehr Kund*innen dazu verleitet, mit diesem Unternehmen zu interagieren und etwas zu kaufen.

Ein beachtlicher Trend ist, dass mehr und mehr Menschen zu ethischen Konsument*innen werden. Mehr und mehr Leute legen einen Wert darauf, von wem sie Produkte und Dienstleistungen kaufen. Eine positive, ausdrucksstarke Arbeitgebermarke wird daher auch die Vertrauensbasis für deine Kund*innen stärken, die mit ehrlichen Unternehmen interagieren wollen.

Employer Branding verschafft dir einen Wettbewerbsvorteil

Insbesondere auf umkämpften Märkten und Nischen ist es wichtig, dass du dir einen Wettbewerbsvorteil gegenüber deiner Konkurrenz verschaffst. Eine starke Arbeitgebermarke ist eine Möglichkeit, wie du dich von der Menge abheben kannst.

Du konzentrierst dich darauf, den Ruf deines Unternehmens zu verbessern. Es ist unabdingbar, dass du Möglichkeiten findest, wie du deine internen Abläufe integrativer, kooperativer und effizienter gestalten kannst.

Studien zu dem Thema haben ergeben, dass Unternehmen mit einer besseren Integration 1,4-mal mehr Umsatz erzielen. Die Chancen dieser Unternehmen sind um 120 Prozent höher, dass sie ihre finanziellen Ziele erreichen. An diesen Forschungsergebnissen siehst du, dass du dir handfeste Vorteile sichern kannst, wenn du in dein Employer Branding investierst.

So sicherst du dir mit Employer Branding Vorteile

Wenn du den Erfolg deines Unternehmens steigern willst, solltest du dich darauf konzentrieren, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu erhöhen. Das kannst du am besten erreichen, indem du dich auf dein Employer Branding konzentrierst. Und darauf, wie du in deiner jeweiligen Branche wahrgenommen wirst.

Wenn du dein Employer Branding stärkst, kannst du nicht nur erstklassiges Fachpersonal anziehen, sondern dir auch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz in deiner Branche verschaffen und den Ruf deines Unternehmens bei Kundschaft und Angestellten verbessern.

So kannst du die Arbeitsumgebung deiner Mitarbeiter*innen mit einem Smartphone verbessern

Du kannst deine Marke unter anderem dadurch verbessern, dass du deinen Angestellten die beste technische Ausstattung zur Verfügung stellst. Ein hochwertiges Smartphone, das deine Mitarbeiter*innen sowohl für geschäftliche als auch für private Zwecke nutzen können, ist hier ein toller Anfang.

Weil die Anschaffung von Apple- oder Samsung-Produkten für Unternehmen heutzutage recht teuer ist, mieten viele Unternehmen stattdessen einfach mobile Geräte. So können auch Datenschutz- und Sicherheitsprobleme vermieden werden, die entstehen können, wenn Beschäftigte private Geräte im Unternehmen nutzen („Bring your own Device“ = BYOD).

Statt BYOD solltest du lieber zum Prinzip des CYOD („Choose your own Device“) wechseln. Hierbei können Mitarbeiter*innen aus einem festgelegten Portfolio das Firmen-Smartphone wählen, mit dem sie am besten umgehen können. So kannst du auch bei neuen Angestellten mit aktuellen Android- oder iOS-Geräten werben und deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begeistern. Das trägt zu einer arbeitnehmerfreundlichen Unternehmenskultur bei.

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