Handy-Leihe: im Zeichen der „Subscription Economy“
In anderen Bereichen ist das Ausleihen von Gegenständen schon weit verbreitet: Heimwerker*innen können in einem Baumarkt Bohrmaschinen, Kreissägen und Co. ausleihen. Bei der Mobilität hat sich das Ausleihen von Fahrrädern, Elektrorollern und Autos etabliert. Auch Kameras und Elektronikprodukte werden von vielen Menschen heute nur noch bedarfsgerecht ausgeliehen und nicht mehr gekauft.
„As a Service“
Selbst komplette Büroausstattungen müssen nicht mehr erworben, sondern können als „Workplace as a Service“ ausgeliehen werden. Ähnlich ist es bei Handys und Firmenhandys: Hier heißt das Konzept entsprechend „Device as a Service“.
Anschaffungskosten vermeiden
Die Preise von technischen Geräten sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Ein aktuelles iPhone kostet je nach Speicher und Ausführung schon zwischen 1.000 und fast 2.000 Euro. Auch die Flaggschiff-Modelle von Android-Herstellern wie Samsung, Xiaomi, Huawei oder Nokia sind teuer.
Dadurch wurden Alternativen zum herkömmlichen Kauf, wie zum Beispiel eine Finanzierung auf Raten, Smartphone-Leasing oder eben das Ausleihen/Mieten eines Handys, immer beliebter.
„Subscription Economy“: das Smartphone im Abo
Noch vor wenigen Jahren war es quasi Standard, ein mobiles Endgerät entweder einfach zu kaufen oder beim Mobilfunkanbieter gemeinsam mit dem Tarif als „Bundle“ die Hardware zu buchen. Mittlerweile ist es ebenso gängig, das Smartphone für die Nutzungsdauer auszuleihen. Letztendlich entspricht dieser „Nutzen statt besitzen“-Ansatz einer Gerätemiete.
Nutzen statt besitzen
Für den gewünschten Zeitraum zahlen Nutzer*innen eine monatliche Gebühr, um im Gegenzug das mobile Endgerät einsatzbereit zu erhalten. Es ist ein simples Prinzip, wodurch die hohen Kosten bei der Anschaffung vermeiden werden. Gleichzeitig sind die Geräte versichert und Nutzer*innen profitieren von einem hohen Service-Level: Geht was kaputt, wird zeitnah Ersatz gestellt. Möchte ein* Nutzer*in ein anderes Modell, können Geräte-Upgrades gemacht werden.
Auch Firmenhandys können ausgeliehen werden
Dieses Prinzip gibt es für Verbraucher*innen, aber auch für Unternehmen und andere Organisationen. Bei Firmenhandys gehen die hohen Anschaffungskosten nämlich schnell in die Hunderttausende.
„Device as a Service“ von Everphone
Everphone bietet genau das: Miet-Firmenhandys mit umfassenden Zusatzleistungen. Das Ziel dabei ist die bedarfsgerechte Ausstattung von Firmen mit Smartphones, Tablets, Laptops und Zubehör bei gleichzeitiger Entlastung der Organisation.
Wir nehmen deiner IT-Abteilung sämtliche Aufgaben ab, die durch Smartphones und Tablets anfallen – von der Beschaffung über das Incident-Management bis zum Recycling. Wir bilden den kompletten Lebenszyklus des Geräts in deiner Organisation zu einer transparenten monatlichen Gebühr pro Gerät ab.
Kündigt ein*e Mitarbeiter*in, könnt ihr das Device entweder jemand anders geben – oder die Miete ganz einfach beenden und das Gerät zurückgeben. Ihr bezahlt also nur für die Devices, die in euren Teams auch tatsächlich genutzt werden.
Handy-Miete mit maximalem Service-Level
Beschaffung, Instandhaltung und selbst die Integration der MDM-Software übernehmen wir. Bereits vorhandene Geräte binden wir einfach in unseren Service ein. Versteckte Kosten gibt es bei uns nicht. Austauschgeräte bei Defekten sind im Mietpreis bereits inkludiert.
Wenn ein Display bricht oder ein Wasserschaden vorliegt, ersetzen wir das Gerät kostenlos, und zwar direkt mit den betroffenen Nutzer*innen. Die IT muss damit nicht belastet werden.
Die zurückgegebenen Handys werden professionell von allen Daten bereinigt, in der Regel wiederaufbereitet (refurbisht) und an andere Kunden weitervermietet oder anderweitig verkauft. Fallen Geräte komplett und nicht wieder herstellbar aus, entsorgt Everphone als Verleiher sie fachgerecht: Die alten Smartphones werden also gesetzeskonform recycelt. Das ist allerdings bei lediglich rund zwei Prozent der Geräte der Fall. Der überwiegende Großteil wird aufbereitet.
Die Highlights beim Smartphone ausleihen
Deine Organisation profitiert von etlichen Vorteilen, wenn ihr Smartphones ausleiht:
- anfängliches Sparpotenzial, da hohe Anschaffungskosten wegfallen
- hoher Service-Level mit inkludierten Austauschgeräten
- Self-Service für Mitarbeiter*innen: können selbstständig und kostenneutral Reparaturen etc. beauftragen
- nachhaltige Entlastung der IT
- Vergleichsweise geringe monatliche Raten
- stets aktuelle Technik = motivierte und performante Angestellte
- Zeit sparen, da Geräte bereits eingerichtet sind
- DSGVO-konforme Lösung
- Firmengeräte auch privat nutzbar dank Datentrennung
- komplettes Lifecycle-Management bis hin zur zertifizierten Datenlöschung bei Rücknahme
Smartphone leihen vs. Smartphone leasen
Weit verbreitet ist noch ein anderes Finanzierungsmodell: Die Rede ist vom Leasing. Ähnlich wie beim Smartphone-Leihen wird eine monatliche Rate vereinbart.
Allerdings hat ein Leasingvertrag einige bedeutende Nachteile gegenüber der flexiblen und bedarfsgerechten Miete. Oft gibt es versteckte Zusatzkosten oder organisatorische Zwänge wie zum Beispiel die Zusammenfassung mehrerer Geräte auf den sogenannten Leasing-Scheinen. Schnell wird dann aus dem vermeintlichen Schnäppchen („nur 80 Prozent des Kaufpreises“) ein Ärgernis.
Lies hier mehr dazu: 9 Gründe für zu hohe Kosten beim Smartphone-Leasing
Der größte Nachteil beim Leasing ist, dass ihr euch in der Regel selbst um Reparaturen, Einrichtung, Entsorgung und die Neuanschaffung bei Ausfall eines Handys kümmern müsst. Daher ist die deutlich bequemere Variante eine Handy-Langzeitmiete bei einem Handy-Verleih.