Rund 1.000 Euro muss man beim Kauf eines hochwertigen Smartphones heute aufbringen. Bei iPhones können es je nach Modell und Speicherausstattung auch rund 1.500 Euro sein. Zu viel – nicht nur für manche Verbraucher*innen, sondern auch für Firmen, Vereine, Schulen, Behörden und andere Organisationen.
Finanzierungsmöglichkeiten für Smartphones: Mietkauf, Bundle, Leasing oder Miete
Einen echten Mietkauf, wie man dies von Immobilien kennt, gibt es beim Handy nicht – mit monatlichen Mietraten und einer Schlusszahlung. Es gibt aber den Ratenkauf und eine Smartphone-Miete mit Abkaufoption.
Grundsätzlich sind also vier Finanzierungsarten für Smartphones verbreitet:
- Handy-Ratenkauf: Hier stottert man den Kaufpreis über monatliche Raten ab.
- Bundle: Das Gerät ist Teil eines Mobilfunkvertrags, der dafür teurer ist.
- Leasing: Besonders Firmen greifen gern zur Leasing-Finanzierung.
- Miete: Gibt es für Privat- (auch mit Abkaufoption) und für Firmenhandys.
All diese Finanzierungsmodelle stellen eine echte Alternative zum klassischen Handykauf dar, indem sie die hohen initialen Kosten auf einen längeren Zeitraum verteilen.
Bedarfsgerechte Finanzierung für Firmenhandys
Besonders Firmen können mit der richtigen Strategie viel Geld sparen: Bei hunderten von Firmenhandys werden Budgets für die IT-Ausstattung ansonsten sehr schnell aufgebraucht. Deswegen ist das Interesse an alternativen Finanzierungen, wie dem Handy-Mietkauf, auch so hoch.
Was ist der Smartphone-Mietkauf?
Beim herkömmlichen Handykauf erhältst du nach einer einmaligen Bezahlung das gewünschte Gerät. Beim Handy-Ratenkauf verteilst du die Kosten auf mehrere Monate.
Den Handy-Mietkauf wie bei den Immobilien gibt es so nicht. Was es allerdings gibt, ist eine Miete mit Abkaufoption. Dabei zahlen Nutzer*innen zunächst nur die monatliche Mietrate. Wenn sie sich während der Miete dann noch dazu entschließen, Eigentümer*in des Smartphones werden zu wollen, können sie das Gerät dem Vermieter dann auch abkaufen. Die geleisteten Mietzahlungen werden vom Kaufpreis abgezogen.
In der Regel wird der (Rest)-Wert schon zu Mietbeginn festgelegt, was den Nutzer*innen eine gewisse Planungssicherheit ermöglicht. Das Ganze funktioniert ohne Mobilfunkvertrag oder Bindung an einen Mobilfunkanbieter. Bei den meisten Anbietern ist für die Miete eine Bonitätsprüfung notwendig; die Schufa darf keine negativen Inhalte enthalten.
Wichtig für Firmen zu beachten: Die Mietzahlungen gehören steuerlich zu den Betriebskosten. Der Smartphone-Mietkauf taucht in der Bilanz auf, weil ihr mit Vertragsabschluss der wirtschaftliche Eigentümer werdet.
Die einfachere Variante: Handy mieten
Neben dem Handy-Mietkauf ist die reine Miete (also ohne Kaufoption) auch eine sehr gute Möglichkeit.
Bei Everphone kannst du Angestellte bedarfsgerecht mit Miet-Smartphones ausstatten: Wir nennen das „Device as a Service“. Du kannst das Handy wie dein eigenes und auch privat verwenden.
Praktisch: der bereits inkludierte Austauschservice. Tritt ein Defekt am Miethandy auf, wird es ohne weitere Kosten einfach ausgetauscht.
Smartphone-Leasing oder Miete – was ist besser?
Firmenwagen oder Industriemaschinen zu leasen ist beliebt – auch das Leasing von Diensthandys ist weit verbreitet. Diese Finanzierungsform ist zwar häufig, bringt aber so einige Probleme mit sich.
Zunächst sehen Leasing-Angebote sehr verlockend aus. Bei genauerem Hinsehen kommen aber oft versteckte Kosten zum Vorschein. Ärgerlich ist zum Beispiel die teilweise sehr lange Reparaturdauer bei defekten Geräten. Je nach Konditionen kommen für den Reparaturservice Extrakosten auf dich zu.
Ferner können Kosten bei der Geräterückgabe und Entsorgung aufkommen. Ein Leasingvertrag lässt sich zudem nicht einfach kündigen. Fallen Mitarbeiter*innen aus, läuft die monatliche Rate weiter.
Warum du gegebenenfalls beim Leasen dann doch zu viel für deine Handys bezahlst, haben wir hier ausführlich erläutert: 9 Gründe für zu hohe Kosten beim Smartphone-Leasing
Mit dem Mieten von Handys profitierst du hingegen von einer wirklich bedarfsgerechten Ausstattung und einem höheren Service-Level. Bei Everphone zum Beispiel werden kaputte Mietgeräte ohne weitere Kosten ausgetauscht.
Sind Handy-Mieten nachhaltig?
Für viele Menschen spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle – wie sieht es da bei den Handys aus? Die Frage ist hier: Was passiert zum Beispiel mit kaputten Handys?
Mit Blick auf die Lebensdauer eines Smartphones ist es recht einfach: Je länger ein Smartphone genutzt wird, umso besser. Mit Miet-Handys ist davon auszugehen, dass sie nach Beendigung der Miete refurbisht (wiederaufbereitet) und weiter genutzt werden. Bei Everphone geschieht dies mit über 95 Prozent aller zurückgegebenen Mietgeräte.
Bedarfsgerecht mieten: „Device as a Service“
Eine Alles-inklusive-Lösung für Mietgeräte: „Device as a Service“ von Everphone. Du kannst bedarfsgerecht Geräte für deine Angestellten mieten und hast ein Sonderkündigungsrecht, wenn ein*e Nutzer*in das Unternehmen verlässt.
Bei Beschaffung, Einrichtung und Verteilung nehmen wir dir mithilfe von „Device as a Service“ den kompletten Aufwand ab. Wir kümmern uns um den Einkauf, die Konfiguration und die Instandhaltung. Dazu gehört unsere Expertise im Bereich Datenschutz. Es ist ein Rundumservice, der deine IT-Abteilung stark entlastet.
Die Abteilungsleitung kann die Geräte für die Mitarbeiter*innen aussuchen. Alternativ legst du ein festes Budget pro Angestelltem oder Angestellter fest und erlaubst diesen selbst, ihr Smartphone auszusuchen. Diesen Ansatz nennen wir „Choose your own Device“ – er verbindet maximale Nutzerfreundlichkeit mit voller Kostenkontrolle.