Smartphones als besonderes Mitarbeiterangebot
Warum kann ein Smartphone ein besonders wertvolles Angebot des Arbeitgebers an seine Mitarbeiter*innen („Corporate Benefit“) sein? Die Antwort darauf hat mehrere Aspekte, die jeweils eigentlich recht simpel sind.
(Fast) Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin möchte ein Smartphone, und die guten Modelle sind sehr teuer.
Es gibt kaum noch Menschen, die ohne Smartphone auskommen. High-End-Smartphones wie die neuesten iPhones, iPhones Pro und iPhones Pro Max oder die Modelle der Galaxy-Z-Klasse oder Galaxy-S-Klasse von Samsung schlagen aber ganz schöne Löcher in die Brieftasche: Für die Spitzenmodelle muss man mit einem hohen dreistelligen Betrag rechnen, Geräte von Apple kosten in der höchsten Speichervariante mittlerweile sogar bis zu 1.949 Euro.
Wäre es da also nicht klasse, eine Gerät vom Arbeitgeber gestellt zu bekommen? Aber hallo! Ein solches Mitarbeiterangebot spricht Jung und Alt an und lässt sich dann natürlich auch entsprechend für das Employer-Branding werbend nutzen. Neben der Mitarbeiterzufriedenheit sind die Devices zudem auch noch für die Produktivität gut.
Niemand möchte zwei Smartphones parallel nutzen.
Schön, wenn man ein Firmengerät bekommt. Blöd nur, wenn es entweder nicht das Modell ist, das man sich selbst aussuchen würde und/oder zweitens es privat gar nicht nutzen darf. Dann steht man nämlich mit einem Firmenhandy und einem Privathandy da.
Im schlimmsten Fall muss man zwei verschiedene mobile Betriebssysteme nutzen, auf Dienstreisen zwei Ladekabel mit sich führen, sich verschiedene PINs merken und dergleichen. Das will niemand.
Das Smartphone ist das persönliche technische Gerät schlechthin.
Eine Nutzung von über drei Stunden und 65 Aktivierungen pro Tag – und das im statistischen Mittel! Mit keinem Gerät verbringen Menschen heute so viel Zeit, wie mit dem Smartphone.
Ungetrübte Freude entsteht bei Mitarbeiter*innen und Bewerber*innen, wenn sie sich ein Smartphone aussuchen können. Für die Mitarbeiterbindung kann das enorm wichtig werden: Wenn etwa Angestellte hochwertige Smartphones vom Unternehmen gestellt bekommen, die sie auch privat nutzen können. Dann erinnert jedes Entsperren, jedes Streamen und jedes tolle Foto an das Unternehmen. Und jedes Mal bleibt ein kleines gutes Gefühl.
Ganz anders, wenn Angestellte ein Gerät „übergeholfen“ bekommen, das sie privat nicht nutzen können oder das veraltet ist.
„One Size fits all?“ – Ist nicht sehr nutzerfreundlich beim Thema Firmenhandy. „Choose your own Device“ ist die bessere Variante. pic.twitter.com/FcmSJUibN7
— Everphone (@Everphone_) November 4, 2019
Produktivität steigern
Mit einem leistungsfähigen Smartphone kann sich die Produktivität erhöhen – der erreichbare Verbesserungsgrad schwankt natürlich mit den Anforderungen des Job-Alltags. Für Außendienstler oder Mitarbeiter*innen im Vertrieb kann es einen Riesenunterschied ausmachen, ob sie mit einem Top-Smartphone oder einem iPad ins Rennen geschickt werden, oder ob sie sich mit einem chinesischen Billigmodell herumschlagen müssen, weil bei der Beschaffung ausschließlich auf den Preis gekuckt wurde.
Mischnutzung: privat und geschäftlich
Das hehre Ziel ist natürlich, dass Mitarbeiter*innen ein (!) hochklassiges Mobilgerät bekommen, das sie sowohl privat als auch beruflich nutzen können. Erst dann kommen die Vorteile eines tollen Firmengeräts voll zu tragen.
Hier gibt es oft Einwände in Sachen IT-Compliance. Fakt ist aber, dass sich Firmengeräte sehr viel besser und sicherer einbinden lassen als beispielsweise Geräte in einem BYOD-Szenarium.
Setzt man zum Beispiel eine Container-App oder eine Mobile-Device-Management-Software ein, können berufliche und private Daten einwandfrei und DSGVO-konform voneinander getrennt werden.
Apps lassen sich dann zentral freigeben und konfigurieren (Mobile Application Management). Und wird das Firmenhandy gestohlen, können Unternehmensdaten notfalls aus der Ferne gelöscht („Remote Wipe“) und das Gerät gesperrt werden.
„Choose your own Device“
Am besten ist es natürlich, wenn sich Angestellte ihr Gerät selbst aussuchen können. Dann gibt es keinen Unmut aufgrund des „falschen“ Betriebssystems und keine langen Gesichter wegen eines iPhone SE, obwohl man sich doch ein iPhone 15 gewünscht hätte.
Eine freie Gerätewahl oder „Choose-your-own-Device“ (CYOD) lässt sich besonders einfach mit Miet-Firmenhandys umsetzen, wie wir von Everphone sie mit „Device as a Service“ anbieten. Die Mitarbeiter*innen können aus einem vorher festgelegten Portfolio frei wählen – egal, ob Android oder iOS, groß oder klein. Das Unternehmen zahlt dabei für jedes Gerät den gleichen Betrag.
Kostenkontrolle dank Co-Payment
Wenn Unternehmen ihre Firmenhandys mieten, werden die Kosten für die mobilen Endgeräte viel transparenter. Erstens durch die Trennung von Geräten und SIM-Karten: Denn es ist alles andere als trivial, beispielsweise die Bundle-Angebote der Mobilfunkanbieter mit ihren verschiedenen Rabatten, Einmalzahlungen und Hardwaresubventionen richtig zu kalkulieren.
Lies dazu auch: 5 Fakten zu Business-Tarifen, die die Mobilfunkanbieter lieber verschweigen
Auch bei Leasingangeboten kommen meist versteckte Kosten und organisatorische Sachzwänge (wie die Bündelung von Leasingscheinen) auf dich zu, die eine klare Kostenaufstellung eines Smartphones als Mitarbeitervorteil fast unmöglich machen. Dementsprechend schwierig ist es, die beliebten Geräte bedarfsgerecht anzubieten und nicht etwa einer neuen Kollegin ein „übriggebliebenes“ gebrauchtes Leasing-Handy überreichen zu müssen.
Lies dazu auch: 9 Gründe für zu hohe Kosten beim Smartphone-Leasing
All dies gibt es mit gemieteten Firmenhandys nicht: Hier ist der Bestand absolut bedarfsgerecht und die Kosten vollständig linear. Darüber hinaus kann (d)eine Firma auch anbieten, dass die Mitarbeiter*innen eigene Zuzahlungen leisten.
Das kann dann etwa so aussehen, dass bestimmte Modelle umsonst angeboten werden, solange der Arbeitgeberzuschuss den Mietpreis deckt. Möchten Mitarbeiter*innen ein Geräte-Upgrade oder ein teureres Gerät geht das – wenn sie die Differenz selbst tragen.
Das ist für das gewünschte Handy immer noch billiger, als es sich selbst anzuschaffen. Bei den Miet-Firmenhandys sind zudem Schäden versichert und abgedeckt: Geht es kaputt, wird es anstandslos ersetzt. Ein weiterer Vorteil des Co-Payments: Als Arbeitsmittel sind Firmenhandys steuerbegünstigt.
Angestellte leisten die Zuzahlung also aus dem Brutto, wodurch sich die oben angegebene Mitarbeiterzuzahlung de facto halbiert. Das heißt im Ergebnis: Für ein paar Euro aus dem Netto bekommen Angestellte ihr Wunschtelefon – was sie ansonsten vielleicht 1000 Euro oder mehr gekostet hätte.
Fazit: Win-win-Mitarbeitergebot
Fassen wir zusammen.
- Smartphones werden in Zeiten mobilen Arbeitens und Enterprise Mobility immer wichtiger. Auch privat möchten die meisten Menschen ein Smartphone nutzen; viele auch ein Tablet.
- Ein Firmensmartphone, das auch privat genutzt werden kann, deckt beide Bereiche ab.
- Auf dem Firmengerät lassen sich berufliche und private Daten sauber trennen.
- Mit gemieteten Geräten behalten Unternehmen die Kostenkontrolle und können Smartphones flexibel wechseln oder upgraden.
- Mitarbeiter können über Zuzahlungen Upgrades aus eigener Tasche leisten. Diese Zuzahlungen sind steuerlich begünstigt, weil das Smartphone als Arbeitsmittel zählt.
- Mitarbeitermotivation und Produktivität steigen mit hochwertigen Geräten.
- Als Corporate Benefit lässt sich die Smartphone-Auiswahl auch für das Employer-Branding nutzen.
Du siehst also: Es gibt eigentlich nur Vorteile bei einem Smartphone als Mitarbeiterangebot. Wann ist es bei euch soweit? Wir helfen dir gerne dabei, die Möglichkeiten in deinem Unternehmen auszuloten und auch deine Kolleginnen und Kollegen in Einkauf, IT oder Geschäftsführung zu überzeugen.