Mitarbeiterangebote: Darum ist ein Firmen-Smartphone so attraktiv

Klar: Am wichtigsten in einem (neuen) Job sind natürlich die Inhalte, die Kollegen und der „Cultural Fit“. Der ein oder andere soll ja auch am Gehalt interessiert sein... Die Zahl auf dem Lohnzettel ist aber nicht alles. Mitarbeiterangebote können ein Unternehmensprofil entscheidend schärfen und für Bewerber besonders attraktiv machen. Smartphones spielen dabei eine immer wichtigere Rolle.
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Klar: Am wichtigsten in einem (neuen) Job sind natürlich die Inhalte, die Kollegen und der „Cultural Fit“. Der ein oder andere soll ja auch am Gehalt interessiert sein… Die Zahl auf dem Lohnzettel ist aber nicht alles. Mitarbeiterangebote können ein Unternehmensprofil entscheidend schärfen und für Bewerber besonders attraktiv machen. Smartphones spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. 

Smartphones als besonderes Mitarbeiterangebot

Warum kann ein Smartphone ein besonders wertvolles Angebot des Arbeitgebers an seine Mitarbeiter („Corporate Benefit“) sein? Die Antwort darauf hat mehrere Aspekte, die jeweils eigentlich recht simpel sind.

 (Fast) Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin möchte ein Smartphone, und die guten Modelle sind sehr teuer.

Es gibt kaum noch Menschen, die ohne Smartphone auskommen. High-End-Smartphones wie die neuesten iPhone-Modelle etwa das iPhone 11, die Galaxy-S10-Modelle von Samsung oder die Pro-Editionen von Huawei schlagen aber ganz schöne Löcher in die Brieftasche: Für die Spitzenmodelle muss man mit einem sehr hohen dreistelligen Betrag rechnen, Geräte von Apple kosten sogar bis zu 1.600 Euro.

Wäre es da also nicht klasse, eine Gerät vom Arbeitgeber gestellt zu bekommen? Aber hallo! Ein solches Mitarbeiterangebot spricht Jung und Alt an und lässt sich dann natürlich auch entsprechend für das Employer Branding werbend nutzen. Neben der Mitarbeiterzufriedenheit sind die Devices zudem auch noch für die Produktivität gut.

Niemand möchte zwei Smartphones parallel nutzen.

Schön, wenn man ein Firmengerät bekommt. Blöd nur, wenn es entweder nicht das Modell ist, das man sich selbst aussuchen würde und/oder zweitens es privat gar nicht nutzen darf. Dann steht man nämlich mit einem Firmenhandy und einem Privathandy da.

Zwei Smartphones? Nein, danke

Im schlimmsten Fall muss man zwei verschiedene mobile Betriebssysteme nutzen, auf Dienstreisen zwei Ladekabel mit sich führen, sich verschiedene PINs merken und dergleichen. Das will niemand. 

Das Smartphone ist das persönliche technische Gerät schlechthin.

Eine Nutzung von über drei Stunden und 65 Aktivierungen pro Tag – und das im statistischen Mittel! Mit keinem Gerät verbringen Menschen heute so viel Zeit, wie mit dem Smartphone.

Ungetrübte Freude entsteht bei Kollegen und Bewerbern, wenn sie sich ein Smartphone aussuchen könnenFür die Mitarbeiterbindung kann das enorm wichtig werden: Wenn etwa Mitarbeiter hochwertige Smartphones vom Unternehmen gestellt bekommen, die sie auch privat nutzen können. Dann erinnert jedes Entsperren, jedes Streamen und jedes tolle Foto an das Unternehmen. Und jedes Mal bleibt ein kleines gutes Gefühl.

Ganz anders, wenn Angestellte ein Gerät „übergeholfen“ bekommen, das sie privat nicht nutzen können oder das veraltet ist.

Produktivität steigern

Mit einem leistungsfähigen Smartphone kann sich die Produktivität erhöhen – der erreichbare Verbesserungsgrad schwankt natürlich mit den Anforderungen des Job-Alltags. Für Außendienstler oder Mitarbeiter im Vertrieb kann es einen Riesenunterschied ausmachen, ob sie mit einem Top-Smartphone oder einem iPad ins Rennen geschickt werden, oder ob sie sich mit einem chinesischen Billigmodell herumschlagen müssen, weil bei der Beschaffung ausschließlich auf den Preis gekuckt wurde.

Mobile-Device-Management_Android_iOS
„Jede Jeck is anners“: So unterschiedlich wie Ihre Beschäftigten sind auch deren Ansprüche an mobile Endgeräte 

Mischnutzung: privat und geschäftlich

Das hehre Ziel ist natürlich, dass Mitarbeiter ein (!) hochklassiges Mobilgerät bekommen, das sie sowohl privat als auch beruflich nutzen können. Erst dann kommen die Vorteile eines tollen Firmengeräts voll zu tragen. 

Hier gibt es oft Einwände in Sachen IT-Compliance. Fakt ist aber, dass sich Firmengeräte sehr viel besser und sicherer einbinden lassen als beispielsweise Geräte in einem BYOD-Szenarium.

Setzt man zum Beispiel eine Container-App oder eine Mobile-Device-Management-Software ein, können berufliche und private Daten einwandfrei und DSGVO-konform voneinander getrennt werden. Apps lassen sich zentral freigeben und konfigurieren (Mobile Application Management). Und wird das Firmenhandy gestohlen, können Unternehmensdaten notfalls gelöscht (Remote Wipe) und das Gerät gesperrt werden.

„Choose Your Own Device“

Am besten ist es natürlich, wenn sich Angestellte das Gerät selbst aussuchen können. Dann gibt es keinen Unmut aufgrund des „falschen“ Betriebssystems und keine langen Gesichter wegen eines iPhone SE, obwohl man sich doch ein iPhone XS gewünscht hätte.

Eine freie Gerätewahl oder „Choose Your Own Device“ (CYOD) lässt sich im Rahmen eines Mietmodells leicht umsetzen. Die Mitarbeiter können aus einem vorher festgelegten Portfolio frei wählen – egal, ob Android oder iOS, groß oder klein.

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Kostenkontrolle dank Co-Payment

Wenn Unternehmen ihre Firmenhandys mieten, werden die Kosten für Mobilfunk viel transparenter. Erstens durch die Trennung von Geräten und SIM-Karten: Denn die Mobilfunkanbieter mit ihren Bundle-Angeboten sind wahre Meister im Verschleiern von Geräte- und Tarifpreisen.

Lesen Sie hierzu auch: 5 Fakten zu Business-Tarifen, die die Mobilfunkanbieter lieber verschweigen

Zweitens kann eine Firma auch anbieten, dass die Mitarbeiter eigene Zuzahlungen leisten. Das kann dann etwa so aussehen, dass der Mitarbeiter bestimmte Modelle umsonst erhält, solange der Arbeitgeberzuschuss den Mietpreis deckt.

Möchte der Mitarbeiter ein Geräte-Upgrade, muss er die Differenz halt selbst bezahlen. Der Vorteil des Co-Payments: Als Arbeitsmittel sind Firmenhandys steuerbegünstigt. Der Angestellte leistet die Zuzahlung also aus dem Brutto.

Das heißt jedenfalls: Für ein paar Euro aus dem Netto bekommt der Angestellte dann sein Wunschtelefon – was ihn ansonsten vielleicht 1000 Euro oder mehr gekostet hätte.

Fazit: Win-win-Mitarbeitergebot

Fassen wir zusammen.

  • Smartphones werden in Zeiten mobilen Arbeitens und Enterprise Mobility immer wichtiger. Auch privat möchten die meisten Menschen ein Smartphone nutzen; viele auch ein Tablet.
  • Ein Firmensmartphone, das auch privat genutzt werden kann, deckt beide Bereiche ab.
  • Auf dem Firmengerät lassen sich berufliche und private Daten sauber trennen.
  • Mit gemieteten Geräten behalten Unternehmen die Kostenkontrolle und können Smartphones flexibel wechseln oder upgraden.
  • Mitarbeiter können über Zuzahlungen Upgrades aus eigener Tasche leisten. Diese Zuzahlungen sind steuerlich begünstigt, weil das Smartphone als Arbeitsmittel zählt.
  • Mitarbeitermotivation und Produktivität steigen mit hochwertigen Geräten.
  • Als Corporate Benefit lässt sich die Smartphone-Auiswahl auch für das Employer Branding nutzen.

Sie sehen also: Es gibt eigentlich nur Vorteile bei einem Smartphone als Mitarbeiterangebot. Wann ist es bei Ihnen soweit? Wir helfen Ihnen gerne dabei, die Möglichkeiten in Ihrem Unternehmen auszuloten und Ihre Kollegen in Einkauf oder Geschäftsführung zu überzeugen.

 

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