Stadtwerke Dinslaken: das Diensthandy als Incentive

Die Stadtwerke Dinslaken statten alle Angestellten mit Firmenhandys aus – diese dürfen das Gerät auch privat nutzen. Die Mitarbeiter*innen können sich aus einem vorher definierten Line-up das Smartphone-Modell aussuchen, das ihnen am besten gefällt oder mit welchem sie vertraut sind.
Stadtwerke-Dinslaken-Case-Everphone
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Smartphones für alle!

„Smartphones für alle!“ – mit dieser frohen Botschaft wenden sich die Stadtwerke Dinslaken in ihrer Mitarbeiterzeitschrift „StaDion“ im Frühjahr 2021 an alle Kolleginnen und Kollegen. Der Hintergrund: Mit der Umstellung auf „Device as a Service“ von Everphone erhalten nun alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versorgers die Möglichkeit auf ein modernes Diensthandy – bis dato erhielt nur ungefähr jede/r zweite Angestellte ein Firmengerät.

Nutzerzentriertheit statt starrer IT-Vergabe

Bei den Stadtwerken Dinslaken steht nicht nur die Performanz der mobilen Endgeräte im Fokus, sondern auch die Nutzererfahrung.

„Wir wollten weg von starren Vergabepraktiken und Einheitsmodellen“, stellt IT-Leiter Benjamin Wiehn fest. Er ist die treibende Kraft hinter der innovativen Mobilgerätestrategie und für ihre Umsetzung verantwortlich.

Mitarbeitenden die bestmögliche Ausstattung zu geben, neue Wege der digitalen Kommunikation zu etablieren und gleichzeitig den Endanwender*innen die Gerätewahl selbst zu überlassen – dies alles geht für Wiehn Hand in Hand. Gleichzeitig soll aber auch die IT von der Geräteverwaltung entlastet werden. 

Übernahme der Bestandsgeräte

Und was geschieht mit den Geräten, die bereits im Umlauf sind? Für diese Bestandsgeräte hat Everphone eine einfache Lösung: Per Mietrückkauf werden die Smartphones den Stadtwerken abgekauft und inklusive der Device-as-a-Service-Leistungen zurückvermietet. Dieses Vorgehen heißt bei Everphone „Buy and rent back“ (BARB). Dank BARB können Anwender*innen ihre Endgeräte ohne Unterbrechung weiter nutzen. Nach einem Monat können sie aber auf eines der neuen Geräte aus dem CYOD-Line-up umsatteln.

Handlungsfeld

Überführung der Bestandsgeräte mit BARB-Ansatz (Miet­rück­kauf) und anschließend schritt­weise Moderni­sierung der Geräte­flotte bei Ausweitung des Angebots auf alle Angestellten. Um­stellung auf „Device as a Service“ zur Ent­lastung der IT-Abteilung vom Handling mobiler End­geräte. Schärfung des Arbeit­geber­profils und des Personal­marketings.

Anforderungen

Ziel war, interne Aufwände abzubauen und die Nutzungs­erfahrung bei Smart­phones zu ver­bessern. Das Outtasking aller Aufgaben rund um Mobilgerätebeschaffung und -verwaltung diente der Entlastung der IT. Mitarbeiter*innen sollten sich ihr Smart­phone selbst aus­suchen dürfen. Zudem war die private Nutzung der Geräte aus­drück­lich vor­ge­sehen.  

Private Nutzung der Diensthandys
(„Hybrid-Szenarium“)

Bei einer privaten und dienstlichen Misch­nutzung tun sich bei End­anwender*innen und auch in der IT Fragen zum Daten­schutz und zur Daten­sicher­heit auf. Die Lösung besteht im Ein­satz einer Mobile-Device-Management-Software (MDM).

Das MDM richtet auf dem Endgerät einen ver­schlüs­selten Work­space ein. Dieser von der IT verwaltete Bereich enthält aus­schließ­lich Geschäfts­daten und ‑anwendungen und erlaubt die Installation neuer Apps nur, wenn sie von der IT zugelassen wurden. Damit ist die Mischnutzung vollkommen DSGVO-konform.

Auch bei der Rufnummerntrennung gibt es einfache Lösungen: Alle von Everphone angebotenen Smartphones sind Dual-SIM-fähig. Das heißt, zwei Rufnummern können gleichzeitig im Device eingesetzt werden. Wenn Anwender*innen ihre liebgewonnene Privatnummer weiter verwenden möchten, ist das kein Problem.  

„Nicht jeder möchte mit einem iPhone arbeiten“: Google Pixel

Dass die IT oder der Einkauf die Geräte für die Angestellten auswählen, ist kein zeitgemäßes Ausstattungskonzept mehr. Bei den Stadtwerken Dinslaken hat man das erkannt: Hier dürfen die Angestellten selbst entscheiden, mit welchem Endgerät sie arbeiten möchten. Bei Everphone heißt dieser Ansatz CYOD („Choose your own Device“). Mit CYOD dürfen Nutzerinnen und Nutzer selbst entscheiden, ob sie iOS oder Android bevorzugen, ein handliches oder besonders großes Display bevorzugen, ein Mittelklassemodell oder das Flaggschiff.

Aus IT-Sicht ist bei der Mobilgerätebeschaffung auch die Planungssicherheit ein wichtiger Aspekt: Wenn Android-Smartphones und -Tablets schon nach zwei Jahren keine Sicherheits-Updates mehr erhalten und neue Betriebssystemversionen nicht mehr auf die Geräte ausgerollt werden, ist ihr Betrieb nicht mehr sicher.

Das ist bei vielen Einsteigergeräten der Fall, weswegen die IT sich oft für iOS-Geräte von Apple entscheidet. Mittlerweile haben aber auch Android-Geräte ähnlich langen Support. Das Google Pixel 6a oder Google Pixel 7 beispielsweise erhalten Android-Updates für einen garantierten Zeitraum von fünf Jahren.

Nachhaltigkeit: Refurbishing und verlängerte Nutzungsdauern

Rückläufer, also die defekten Geräte oder Geräte, deren Miete beendet wurde, werden von Ever­phone wieder auf­be­reitet und nach einer zerti­fi­zierten Daten­löschung weiter ver­marktet. Dieses „Re­fur­bishing“ genannte Vor­gehen er­möglicht den Smart­phones einen zweiten Lebens­zyklus und ver­längert ihre Nutzungs­dauer erheblich. Das ist nicht nur wirt­schaft­lich sinn­voll – immer mehr Menschen sehen das Thema Smart­phone in Bezug auf die Produktions­bedingungen und Umwelt­aspekte kritisch. Sie wünschen sich einen nach­haltigen Umgang mit den ressourcen­intensiven High-Tech-Geräten. Mit Ever­phone können die Stadtwerke Dinslaken dieses Bedürfnis erfüllen, den das Nutzungs­konzept ist „by Design“ ein Kreislauf.
„Ich habe in meiner bisherigen Berufs­lauf­bahn noch kein IT-Projekt erlebt, das eine so hohe Benutzer­resonanz generiert hat. Die durch­weg posi­ti­ven Rück­meldungen sind für mich der beste Beweis, dass die Ent­schei­dung für CYOD die richtige war.“
Benjamin Wiehn
IT-Leiter Stadtwerke Dinslaken

Use Cases

Entdecke mehr Fallbeispiele für „Device as a Service“

Wir unterstützen bereits über 1.000 Organisationen bei der Beschaffung und Verwaltung mobiler Endgeräte. Entdecke hier weitere Praxisbeispiele.

Messe Berlin:
ganz­heitliches Endgerätem­anagement

Flughafen Köln/Bonn: Kosten­senkung bei der Mobilgerä­te­­­beschaffung

Interhyp Gruppe: mobile Infrastruktur für 120 Standorte

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