Mit der Covid-Pandemie, dem Kriegsausbruch in der Ukraine und dem Zusammenbruch der Silicon-Valley-Bank gibt es viele unerwartete Herausforderungen und Unsicherheiten. Welchen wirtschaftlichen Gefahren sehen sich CFOs gegenüber? Everphone-Geschäftsführerin und CFO, Dr. Veronika von Heise Rotenburg, ging auf diese schwierige Frage im Video-Interview mit der „Ledger Show“ ein.
Zunächst betonte Veronika, dass die vergangenen zwölf Monate „ein sehr intensives Jahr für CFOs von Start-ups“ waren. Besonders, weil „CFOs immer diejenigen sind, die sich am meisten Sorgen machen“.
Veronika wies im Weiteren darauf hin, wie diese kombinierten Krisen die Prioritäten der Banken in Bezug auf Unternehmensgründungen verändert haben: „In einem solch schwierigen wirtschaftlichen Umfeld verlagern die Investor*innen ihre Prioritäten meist weg vom Wachstum und hin zur Rentabilität“, bemerkte sie.
Dieser Entwicklung hat Everphone als Organisation bereits im Verlauf der Pandemie entsprochen und konsequent an der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des „Device as a Service“-Angebots gearbeitet. Dies zeigt sich nun in der höheren Rentabilität der neuen Mietkohorten – und das trotz steigender Zinsmargen.
„Wir versuchen, jede einzelne Komponente unserer Dienstleistung zu verbessern – von der Beschaffung und Bereitstellung, über die betriebliche Effizienz und die Logistikkosten bis hin zum Lebenszyklusmanagement. Wir versuchen, jede dieser Komponenten auch im kleinen Maßstab zu stärken, aber die Wirtschaftlichkeit der gesamten Einheit einen großen Schritt voranzubringen.“
Das vollständige Video kannst du hier sehen (auf englisch):
CFOing in challenging times | with Veronika von Heise-Rotenburg