Roaming
MDM, UEM, MAM, VPP und MCM – blickst du noch durch?
Unser „Wiki“ erklärt kurz und knapp wichtige Begriffe rund um Firmenhandys, Enterprise Mobility und Mobile Device Management.
Roaming
Nutzung einer SIM-Karte in Fremdnetzen
Unter dem Begriff „Roaming“ versteht man die Nutzung der SIM-Karte des eigenen Mobilfunknetzanbieters (Betreiber des Heimatnetzes) in einem anderen Mobilfunknetz (besuchtes Netz). Beim besuchten Mobilfunknetz kann es sich entweder um internationales Roaming, also ein Netz im Ausland, oder um ein anderes Mobilfunknetz im eigenen Land (nationales Roaming) handeln.
Internationales Roaming
Im Falle des internationalen Roaming werden Telekommunikationsdienstleistungen anteilig von einem ausländischen Netzbetreiber erbracht. Dies ist der Fall, wenn Nutzer*innen sich im Ausland befinden. Sie können somit auch im Ausland über ihre Endgeräte telefonieren, Kurznachrichten (SMS) versenden und empfangen oder mobil im Internet surfen.
Roaming-Kosten
Diese vom ausländischen Anbieter erbrachten Roamingdienste werden über den Heimatanbieter als sogenannte Roamingpreise in Rechnung gestellt. In der Regel fallen hierfür im Vergleich zum inländischen Preis höhere Preise an. Seit 2017 ist internationales Roaming in EU-Ländern nach dem Prinzip „Roam like at Home“ gebührenfrei: Nutzer*innen können ihren inländischen Tarif zu den gleichen Konditionen im EU-Ausland nutzen können wie zu Hause.
Dies gilt allerdings nicht für Geschäftskundentarife.
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