Der Kauf von kostspieligen High-End-Smartphones lohnt sich nur für die wenigsten Unternehmen. Welche Vorteile es gibt, wenn Sie iPhones mieten, erfahren Sie in unserem hilfreichen Ratgeber. Zudem geben wir einen Einblick, warum ‚Phone as a Service“ kurzfristig sowie auf lange Sicht bares Geld sparen kann.
Warum Sie das iPhone 13 mieten statt kaufen sollten
Sie schwören auf den nahezu perfekt aufeinander abgestimmten Apple-Kosmos und bevorzugen daher ein iPhone? Dann geht es Ihnen wie vielen Menschen weltweit, die von den Features überzeugt sind. Etwas ernüchternd sind hingegen die Kosten, wenn es statt des kleinen SE lieber gleich ein iPhone 13 sein soll. Hier lag der Preis zur Einführung im September 2021 bei 899 Euro aufwärts. Dabei lassen sich inzwischen selbst die teuersten Modelle wie das aktuelle iPhone Pro Max mieten, für das im Shop von Apple sonst mindestens 1.249 Euro fällig werden.
Zweifelsohne zählen die Modelle zu den Flaggschiffen der Smartphone-Branche. Hierzu haben die jüngsten Entwicklungen maßgeblich beigetragen. Inzwischen kann auch das iPhone zwei SIM-Karten aufnehmen und Nutzer können für mehr Sicherheit Face ID aktivieren. Auch praktisch: Mittlerweile ist eSIM für iPhone 11, XR und die neuesten Geräte verfügbar, sodass Mobilfunktarife auf dem Handy auch ohne das Einlegen einer Nano-SIM aktiviert werden können.
iPhone mieten – die größten Vorteile im Überblick
Gerade für Firmenhandys sind die SIM- und Sicherheitsfunktionen wichtig und sinnvoll. Zudem sollten Sie wissen, dass Mieten einige zusätzliche Vorzüge mit sich bringt:
- Mitarbeiter können stets das neueste iPhone-Modell nutzen
- Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit, denn die Miet-Smartphones können aufgearbeitet und so länger verwendet werden
- Apple-Geräte-Recycling belastet nicht die IT-Abteilung – die Smartphones werden einfach zurückgeschickt
- Keine hohen Anschaffungskosten und daher auch für Start-ups mit kleinem Budget interessant
- Sie profitieren von attraktiven Angeboten und flexiblen Laufzeiten
- Je nach Anbieter gibt es zum Ende der Laufzeit auch eine Kaufoption
iPhone mieten: Apple bietet nur Leasing-Möglichkeiten an
Bei Apple ein iPhone mieten statt kaufen – das wünschen sich nicht nur private Nutzer, die gern stets die neuesten Produkte verwenden und daher nicht jedes Modell direkt kaufen möchten.
Auch für viele Firmen ist es interessant, wenn ihre Mitarbeiter von den aktuellen Features der Geräte profitieren können. Hierzu sollten Sie jedoch wissen: Apple selbst bietet das iPhone für Business-Kunden ausschließlich mit Leasing-Optionen, nicht aber zur klassischen Miete an.
Der Unterschied: Beim Leasing haften Nutzer beispielsweise für Schäden – Rechte, Pflichten und Risiken liegen beim Vertragsnehmer. Bei der Vermietung ist dies anders geregelt. Hier liegt lediglich eine Gebrauchsüberlassung vor, sodass die vermietende Vertragspartei sich um eventuell auftretende Probleme kümmern muss. In der Realität können aber auch beim Mieten zusätzliche Kosten anfallen, sofern die Allgemeinen Geschäftsbedingungen keinen umfassenden Schutz vorsehen.
Achten Sie daher im konkreten Fall stets auf das Kleingedruckte und sichern Sie sich ab, welche Kosten bei Verlust oder Schäden auf Sie zukommen.
Tipp: Beim iPhone-Leasing über Apple ist das kostenpflichtige Service- und Supportpaket AppleCare+ ratsam. Ob das Angebot dann allerdings noch lukrativ ist, sollte vor Abschluss gründlich geprüft werden. Achten Sie außerdem auf gesonderte rechtliche Bedingungen und Angebote außerhalb Deutschlands – zum Beispiel, wenn Sie ein iPhone in Österreich mieten möchten.
Darum kann eine iPhone-Langzeitmiete richtig günstig werden
Wie auch bei der Anmietung von Autos oder anderen technischen Geräte reduziert sich der Preis meist bei einer längeren Mietdauer. Gerade bei Smartphones schrecken Privatpersonen dennoch zurück, da ihnen das Gerät am Ende der Mietzeit nicht gehört, sie aber unter Umständen letztlich fast den Kaufpreis gezahlt haben. Für ein Business kann sich eine Langzeitmiete aber durchaus lohnen. Denn durch zusätzliche Features und Services lässt sich ein Teil der Kosten schnell wieder reinholen. Zudem kann ein Großteil der internen Kosten durch Outtasking externalisiert werden, Stichworte: Reparaturen und Service-Level-Agreements.
‚Phone as a Service“ ist eine optimale Business-Alternative
Prinzipiell kann jedes Business iPhones mieten und dabei Geld sparen – insbesondere dann, wenn ein ‚Phone as a Service“-Angebot gewählt wird. Hierbei sind die Kosten von vornherein transparent kommuniziert und ein Rundum-Sorglos-Paket nimmt allen Unternehmensbereichen, die normalerweise bei der Beschaffung, Verwaltung und Instandhaltung eines Firmenhandys involviert sind, viel Aufwand ab.
Durch „Device as a Service“ von Anbietern wie Everphone ersparen Sie sich beispielsweise die Inanspruchnahme ohnehin knapper IT-Ressourcen, die durch Wartung, Instandsetzung und Entsorgung von Geräten benötigt werden. Auch hohe Kosten durch interne Prozesse bei der Beschaffung, Ausgabe und beim Troubleshooting können vermieden werden.
Darüber hinaus können Sie durch MDM-Lösungen Datenschutz und -sicherheit gewährleisten. DSGVO-konforme Mobile-Device-Strategien sind damit schnell und effektiv in Ihrem Unternehmen umsetzbar. Mitarbeiter können durch die intuitive Trennung persönlicher und geschäftlicher Apps das iPhone problemlos auch privat nutzen, was sich letztlich positiv auf die Zufriedenheit im Team auswirkt. Durch CYOD (‚Choose Your Own Device“) haben Angestellte sogar die Möglichkeit, genau das iPhone wählen, das ihren Wünschen entspricht.